Im Klassenzimmer von Sibylle Fässler wurde vor einigen Wochen eine Testanlage ComfoSchool Comfort eingebaut. In einem kurzen Gespräch erzählt sie von ihren ersten Eindrücken und Erfahrungen:

Waren vor der Installation der Lüftungsanlage Problematiken da, die den Schulalltag beeinträchtigt hatten?

Es war einfach immer kalt im Klassenzimmer. Früher lüfteten wir jeweils in den Pausen, aber seit der Pandemie öffnen wir die Fenster in jeder Lektion. Alle 30 Minuten die Fenster auf und wieder zu – das war sehr umständlich und die Kinder mussten während dem Unterricht oft frieren. 

Die Installation der Anlage erfolgte an einem Mittwochnachmittag, so musste der Unterricht nicht gestört werden. Wie reagierten die Kinder am nächsten Schultag auf das neue Gerät?

Zuerst fragten sie nach was das für ein Gerät ist, was es genau bewirkt und wie es heisst. Danach war die Lüftungsanlage bei den 19 Schülerinnen und Schüler kein grosses Thema mehr. Die ComfoSchool Compact ist nun einfach ein Teil unseres Schulzimmers.

Wie wir sehen haben Sie die Lüftungsanlage in den Klassenraum integriert: der Drucker steht darauf, Bilder wurden angebracht und auf einer Seite steht ein Büchergestell ...

Genau, so fällt die Anlage nicht mehr so auf, obwohl sie relativ gross ist.

Wie ist die Reaktion der Schüler in Bezug auf das Lüften?

Die Kinder sind zufrieden, die Luft ist frisch und sie haben endlich nicht mehr kalt.

Wie empfinden Sie die Geräusche der Anlage?

Also ich merke es wirklich kaum. Wenn ich allein im Schulzimmer unmittelbar neben der Anlage etwas am Korrigieren bin, dann höre ich es leicht, aber es stört nicht.

Wie sind die Reaktionen von anderen Lehrpersonen?

Es sind viele vorbeigekommen und haben sich die Anlage angeschaut und nachgefragt, ob es etwas bringt. Da die Anlage viel Platz einnimmt, sind die Lehrpersonen mit einem kleinen Schulzimmer noch etwas zurückhaltend. Aber grundsätzlich würden die Kollegen die Vorteile der Anlage sehr begrüssen.

Waren Sie von der Idee von Anfang an überzeugt?

Ich war am Anfang sehr skeptisch, weil ich wusste, wie viel Platz die Anlage einnimmt. Aber jetzt bin ich glücklich damit – alles funktioniert und ich muss nicht mehr an das Lüften denken, das ist eine echte Entlastung.