Ganz klar eine Zehnder Schullüftung als Kompaktgerät. Sie kann innerhalb Tagesfrist in einem einzelnen Schulzimmer installiert werden und versorgt den Klassenraum konstant und ohne Zugserscheinungen mit Frischluft. Mehrere Testanlagen mit diesem Kompaktgerät Zehnder ComfoSchool haben dessen Effektivität bewiesen und das Feedback von Lehrkräften und Schulkindern bezüglich Raumluftqualität ist sehr positiv.
Die verfügbare Fläche in einem Klassenzimmer ist entscheidend, denn das Gerät ist doch relativ voluminös. Auch müssen die Anschlüsse für Aussen- und Fortluft ohne grösseren baulichen Aufwand realisierbar sein. Mit etwas gutem Willen lässt sich aber in vielen Schweizer Klassenräumen eine Lösung finden.
Für eine schnelle Lösung in einem einzelnen Klassenzimmer eignet sich wie bereits erwähnt die Schullüftung Zehnder ComfoSchool. Hierzu wäre eine Abklärung vor Ort durch Zehnder Fachleute notwendig.
Da die Schule ein öffentlicher Raum ist, werden grössere Anschaffungen wie ein umfassendes Lüftungssystem im Normalfall über die Gemeinde entschieden. Dies dauert entsprechend lang. Sinnvollerweise ist bei einem geplanten Neubau oder einer Renovation bereits in der Planungsphase an die Installation einer Lüftungsanlage zu denken. Hierzu wird am besten ein örtlicher HLK-Planer zugezogen.
Dominik Hof, Kommunikationsverantwortlicher Projekt Schullüftung
Eine Schullüftung muss den Klassenraum konstant mit Frischluft versorgen. Die Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher zurückgewonnen. Es dürfen keine Zugserscheinungen spürbar sein. Und ein ganz wichtiger Punkt ist die Schallbelastung. Eine gute Schullüftung sollte nicht hörbar sein.
Die Frischluftzufuhr durch die Zehnder Schullüftung vermindert klar eine mögliche Virenlast in der Raumluft und damit das Infektionsrisiko. Eine umfassendere Lösung würde die Kombination einer Lüftungsanlage mit einem oder mehreren Luftreinigungsgeräten bieten.
Wir gehen ja alle davon aus, dass die Pandemie irgendwann – hoffentlich möglichst bald – überwunden ist. Die CO2-belastete Luft in den Klassenräumen wird aber bleiben. Frische und gesunde Luft ist wichtig für die Konzentration und Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Gerade jetzt in der kalten Winterzeit ist die Fensterlüftung keine sinnvolle Alternative. Man holt sich zwar die notwendige, sauerstoffreiche Frischluft in den Raum, verliert aber im Gegenzug wertvolle Wärmeenergie.
Die erwärmte Luft aus dem Klassenraum wird, bevor sie nach draussen geleitet wird, über einen Wärmetauscher geführt. Dort wird die vorhandene Wärmeenergie bis zu 90 % an die von aussen kommende Frischluft übergeben. Das bedeutet, dass die Zuluft angenehm warm und zugluftfrei ist. Die Wärme bleibt trotz frischer Luft im Klassenraum. Der Enthalpietauscher kann zusätzlich zur Wärme auch noch einen Teil der vorhandenen Raumluftfeuchte zurückgewinnen, damit wird ein Austrocknen der Raumluft im Winter verhindert.
So unterschiedlich wie die Schulen sind, so unterschiedlich sind die Kosten für eine Lüftungsanlage. Einen konkreten Betrag in den Raum zu stellen, wäre unseriös. Hier empfiehlt sich, wie bereits erwähnt, die Planung und Kostenberechnung über einen versierten HLK-Ingenieur ausführen zu lassen. Auch wenn die Kosten für die Lüftung auf den ersten Blick hoch scheinen, ist diese Investition in die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrpersonen langfristig gut angelegt.
Die schnelle Lüftungsvariante mit einer Kompaktanlage ist kostengünstig. Wir rechnen pro Klassenraum mit einem Betrag von unter 10'000 Franken. Aber auch hier ist eine seriöse Abklärung vor Ort durch Fachleute empfehlenswert.
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