Ein starkes Team von Technikern steht dem Fachhandwerker zur Verfügung, um ihn bei der Auslegung der Deckenstrahlplatten zu unterstützen. Es werden technische Punkte wie z.B. Anzahl und Lage der Befestigungspunkte oder die Art und Dimensionierung der Rohrleitungsanschlüsse besprochen.
Basierend auf den Angaben der Zehnder Kundenzeichnung kann der Fachhandwerker die Positionierung der Deckenstrahlplatten vor Ort genau einmessen.
Nach dem Ausmessen der Befestigungspunkte kann der Fachhandwerker die Montagesätze anbringen. In dem hier gezeigten Beispiel werden mit Hilfe einer Lochzange zwei Löcher für die Befestigung des Trapezhängers in das Blech gestanzt.
Der Montagesatz, bestehend aus Trapezhänger, Ösenschraube, Sechskantmutter, Spannschloss, Karabinerhaken und Gliederkette wird am Trapezblech montiert und noch einmal kontrolliert, ob alle Schrauben fest sitzen.
Damit die Deckenstrahlplatten später auch gerade bzw. je nach Einbausituation im gewünschten Anstellwinkel unter der Decke hängen, gleicht der Fachhandwerker die Montagesätze mit Hilfe eines Laser-Nivelliergerätes aneinander an.
Zur Befestigung der Aufhängung an der Deckenstrahlplatte gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der variablen Variante (hier im Bild) werden die Montagesätze mit den variablen Achsen verbunden.
Wird keine variable Befestigungslösung benötigt, so kann für die standardmässige Aufhängung der Montagesatz an eine feste Achse der Deckenstrahlplatte eingehängt werden.
Die Deckenstrahlplatten werden von Zehnder bereits in der korrekten Montagereihenfolge geliefert. Das erspart vor Ort viel Zeit. Damit beim Transport die einzelnen Teillängen nicht beschädigt werde, ist darauf zu achten, dass auf den Zinken des Gabelstaplers ein Transportschutz verwendet wird.
Das Einhängen der zuvor ausnivellierten Montagesätze in die vorbereiteten Deckenstrahlplatten geht jetzt schnell und einfach von der Hand: Der Monteur steht hierzu auf einer Arbeitsbühne unter der Decke, auf welcher auch die Deckenstrahlplatte aufliegt.
Die einzelnen Elemente können entweder durch Verpressen mit einer Zange oder durch Schweissen verbunden werden.
Danach wird eine Druckprüfung durchgeführt.
Über den Verbindungstellen der einzelnen Teillänger werden Abdeckbleche angebracht. Dadurch behält die Strahlplatte eine durchgehend einheitliche Optik.
Zum Schluss werden nur noch die Heizungsrohre an die Deckenstrahlplatten angeschlossen und einer Inbetriebnahme stehts nichts mehr im Wege.
Aufgrund ihrer Installationsmöglichkeiten fügen sich die Deckenstrahlplatten in jeden Baubestand harmonisch ein. Gleichzeitig bieten sie in Hallen einen energetischen Vorteil von über 40% gegenüber anderen Heizsystemen, sparen Platz in der Raumkubatur und verfügen zudem über die Option eines Kühlbetriebs.
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